Oberarmstraffung
Die Oberarmstraffung, auch Brachioplastik genannt, ist ein chirurgischer Eingriff in der plastischen und ästhetischen Chirurgie, der darauf abzielt, die Oberarme zu straffen und überschüssige Haut sowie Fettansammlungen zu entfernen. Dieser Eingriff wird häufig von Personen in Betracht gezogen, die trotz sportlicher Aktivität und Gewichtsabnahme Probleme mit schlaffen Oberarmen haben, die oft durch Alterung, signifikante Gewichtsverluste oder genetische Veranlagungen verursacht werden.
Viele Menschen erleben, dass die Oberarme eine Region sind, die trotz intensiven Trainings und gesunder Ernährung schwer zu straffen ist. Insbesondere nach starkem Gewichtsverlust kann die Haut ihre Elastizität verlieren und schlaff wirken. In solchen Fällen kann eine Oberarmstraffung eine effektive Lösung sein, um das Erscheinungsbild der Arme zu verbessern und das Selbstbewusstsein zu stärken.
Der Eingriff selbst umfasst die Entfernung von überschüssiger Haut und gegebenenfalls auch die Reduzierung von Fettgewebe, um eine straffere und definiertere Armkontur zu erzielen. Die Operation dauert in der Regel zwei bis drei Stunden und erfordert danach eine sorgfältige Nachsorge über einen Zeitraum von etwa sechs Wochen.
Die Ergebnisse einer Oberarmstraffung können beeindruckend sein, wobei viele Patienten eine deutliche Verbesserung ihres Erscheinungsbildes und ihres Selbstbewusstseins erleben. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass dieser Eingriff, wie jede andere Operation auch, Risiken und potenzielle Komplikationen birgt. Daher ist es entscheidend, sich vor dem Eingriff gründlich über den Ablauf, die möglichen Ergebnisse und die damit verbundenen Risiken und Komplikationsmöglichkeiten zu informieren.
2 Stunden
Vollnarkose
eine Nacht
nach 7 Tagen
10 Tage
nach 6 Wochen
6 Wochen
nach 6 Monaten
2 Stunden
Vollnarkose
eine Nacht
nach 7 Tagen
10 Tage
nach 6 Wochen
6 Wochen
nach 6 Monaten
Wie wird die Operation durchgeführt?
Während des Eingriffs werden in der Regel ellipsenförmige Schnitte an der Innenseite der Oberarme gemacht, um Zugang zum darunterliegenden Gewebe zu erhalten. Hierbei werden überschüssige Haut und Fettgewebe entfernt. Besondere Aufmerksamkeit wird auf die Form und Kontur der Armform gelegt. Hierfür wird die Operation üblicherweise mit einer Fettabsaugung kombiniert.
Die Operation erfordert eine Vollnarkose. Nachdem die Haut gestrafft wurde, erfolgt die Vernähung der Schnitte, wobei darauf geachtet wird, die Narben möglichst unauffällig zu positionieren.
Nachbehandlung und Erholung
Nach der Oberarmstraffung ist eine sorgfältige Nachsorge entscheidend für den Heilungsprozess und die Erzielung optimaler Ergebnisse. Die Patienten sollten spezielle Kompressionskleidung tragen und körperliche Anstrengungen vermeiden, um Schwellungen zu minimieren und die Heilung zu unterstützen. Regelmäßige Nachsorgeuntersuchungen beim Chirurgen sind erforderlich, um den Heilungsverlauf zu überwachen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.
Die meisten Patienten können nach etwa sechs Wochen wieder in ihren normalen Alltag zurückkehren, wobei die endgültigen Ergebnisse der Oberarmstraffung allmählich sichtbar werden. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Heilungsprozess individuell variieren kann und Geduld erforderlich ist, um das volle Ergebnis der Operation zu erreichen. Durch eine konsequente Nachsorge und die Einhaltung der Anweisungen des Chirurgen können die Patienten langfristig von strafferen und ästhetisch ansprechenden Oberarmen profitieren.
