Bauchdeckenstraffung
Die Bauchdeckenstraffung, auch bekannt als Bauchstraffung oder Abdominoplastik, ist ein chirurgischer Eingriff in der plastischen und ästhetischen Chirurgie, der darauf abzielt, die Bauchregion zu straffen und überschüssige Haut sowie Fettansammlungen zu entfernen.
Dieser Eingriff wird oft von Menschen in Betracht gezogen, die trotz Sport und Gewichtsabnahme Probleme mit ihrem Bauch und Bauchbereich haben, sei es durch Schwangerschaften, Gewichtsreduktion oder einfach aufgrund genetischer Veranlagung.
Für viele Menschen kann der Bauch ein Bereich sein, der trotz intensiven Trainings und einer gesunde Ernährung hartnäckige Probleme.
Insbesondere nach Schwangerschaften oder starker Gewichtsabnahme kann die Haut an Elastizität verlieren und sich nicht mehr straff anfühlen.
In solchen Fällen kann die Möglichkeit einer Bauchdeckenstraffung eine effektive Lösung sein, um den Bauch zu straffen und das Erscheinungsbild zu verbessern.
Der Eingriff selbst beinhaltet die Entfernung von überschüssiger Bauchhaut und gegebenenfalls auch die Straffung der Bauchmuskeln, um eine flachere und straffere Bauchkontur zu erzielen.
Die Operation dauert in der Regel mehrere Stunden und erfordert danach eine sorgfältige Nachsorge, sowohl tagsüber als auch nachts, über einen Zeitraum von etwa sechs Wochen.
Die Ergebnisse einer Bauchdeckenstraffung können beeindruckend sein, wobei viele Patienten eine deutliche Verbesserung ihres Erscheinungsbildes und ihres Selbstbewusstseins erleben.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Operation wie jede andere Operation auch Risiken und potenzielle Komplikationen birgt. Daher ist es entscheidend, sich vor dem Eingriff gründlich über den Ablauf, die möglichen Ergebnisse und die damit verbundenen Kosten zu informieren.
Vereinbaren Sie dazu gerne einen Termin mit unseren Experten im Bereich Abdominoplastik bzw. Bauchdeckenplastik in unserer privaten Klinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie um mehr Informationen zu erhalten.
- OP-Dauer
- Narkose
- Aufenthalt
- Gesellschaftsfähig
- Arbeitsausfall
- Sport
- Stütz-BH
- Endergebnis
2 – 3 Stunden
Vollnarkose
eine Nacht
nach 5 Tagen
7 – 14 Tage
nach 6 Wochen
6 - 8 Wochen
nach 6 Monaten
2 – 3 Stunden
Vollnarkose
eine Nacht
nach 5 Tagen
7 – 14 Tage
nach 6 Wochen
6 – 8 Wochen
nach 6 Monaten
Wie wird die Operation durchgeführt?
Die Bauchdeckenstraffung wird unter Vollnarkose durchgeführt. Während des Eingriffs durch unsere Experten der plastischen Chirurgie der werden zunächst horizontale Schnitte im Bereich der Bauchdecke vorgenommen, um Zugang zur darunterliegenden Bauchmuskeln zu erhalten. Hierbei werden überschüssige Haut und Fettgewebe am Bauch bzw. Bauchmantel entfernt.
Besondere Aufmerksamkeit wird dabei den geraden Bauchmuskeln geschenkt, die häufig während Schwangerschaften oder bei Gewichtsreduktionen gedehnt sind und einer Straffung bedürfen.
Die Operation erfolgt unter Vollnarkose und dauert etwa drei bis vier Stunden. Nachdem die Bauchdecke gestrafft und die Bauchmuskeln neu geformt wurde, erfolgt die Vernähung der Bauchhaut, um eine glatte und straffe Kontur zu erreichen.
Dabei wird auch darauf geachtet, den Bauchnabel in einer ästhetisch ansprechenden Position zu belassen.
Die postoperative Phase erfordert eine sorgfältige Nachsorge, sowohl tagsüber als auch nachts, über einen Zeitraum von etwa sechs Wochen.
Während dieser Zeit sollten körperliche Anstrengungen vermieden und spezielle Kompressionskleidung getragen werden, um optimale Ergebnisse zu erzielen und Komplikationen zu minimieren.
Die Ergebnisse einer Bauchdeckenstraffung können transformativ sein und vielen Patienten ein gesteigertes Selbstbewusstsein und eine verbesserte Körperzufriedenheit bieten.
Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass jeder Fall individuell ist und die Ergebnisse variieren können. Vor dem Eingriff sollten die potenziellen Risiken, die finanziellen Kosten und die realistischen Erwartungen mit dem behandelnden Chirurgen ausführlich besprochen werden.
Was geschieht nach der Operation?
Nach der Bauchdeckenstraffung durch unsere Experten im Bereich Abdominoplastik bzw. Bauchdeckenplastik ist eine sorgfältige Nachsorge entscheidend für den Heilungsprozess und die Erzielung optimaler Ergebnisse. Die Patienten werden in den ersten Stunden nach dem Eingriff in unserer Klinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie eng überwacht, um sicherzustellen, dass keine Komplikationen auftreten.
In den folgenden Tagen und Wochen nach der Bauchstraffung müssen die Patienten spezielle Anweisungen des plastischen Chirurgen befolgen, um die Wundheilung zu unterstützen und mögliche Risiken zu minimieren.
In den ersten Tagen nach der Bauchdeckenstraffung können Schmerzen, Schwellungen und Blutergüsse auftreten, die jedoch mit angemessener Schmerzmedikation und Ruhe gelindert werden können.
Um den Heilungsprozess zu fördern, ist es wichtig, körperliche Anstrengungen zu vermeiden und sich ausreichend zu schonen. Spezielle Kompressionskleidung kann dabei helfen, Schwellungen am Bauch zu reduzieren und die Haut zu unterstützen.
Während der ersten sechs Wochen nach der Bauchdeckenstraffung sollten die Patienten regelmäßige Nachsorgeuntersuchungen beim Chirurgen durchführen, um den Heilungsverlauf zu überwachen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.
In dieser Zeit müssen auch bestimmte Verhaltensweisen beachtet werden, wie das Tragen von Kompressionskleidung, die Vermeidung von schwerem Heben und das Einhalten einer ausgewogenen Ernährung, um die Ergebnisse zu optimieren.
Die meisten Patienten können nach etwa sechs Wochen wieder in ihren normalen Alltag zurückkehren, wobei die endgültigen Ergebnisse der Bauchdeckenstraffung allmählich sichtbar werden.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Heilungsprozess individuell variieren kann und Geduld erforderlich ist, um das volle Ergebnis der Operation zu erreichen.
Durch eine konsequente Nachsorge und die Einhaltung der Anweisungen des Chirurgen können die Patienten langfristig von einer strafferen und ästhetisch ansprechenden Bauchregion und einem optimalen Ergebnis profitieren.
Die Nachbehandlung
Eine Woche nach der Bauchdeckenstraffung erfolgt in unserer Sprechstunde der erste Verbandswechsel und die Entfernung der stützenden Tape-Verbände. Aufgrund der sich selbst auflösenden Fäden ist kein Fadenzug erforderlich.
Das Kompressionsmieder wird insgesamt sechs Wochen lang Tag und Nacht getragen, um eine best mögliche Unterstützung des Bauchbereichs und ein optimales Ergebnis zu gewährleisten. Die Haut und die Narben werden frühzeitig mit speziellen Cremes gepflegt und behandelt.
Die Entscheidung, ob nach der Bauchstraffung eine spezielle Narbenbehandlung mit Salben oder Silikonpflastern notwendig ist, wird gemeinsam im Rahmen der regelmäßigen Nachsorgeuntersuchungen getroffen.
Ein Arbeitsausfall von 10-14 Tagen ist zu erwarten. Nach Ablauf von sechs Wochen nach der Bauchdeckenstraffung können die Patienten wieder mit sportlichen Aktivitäten beginnen.
Allerdings sollten Übungen, die die Bauchdecke stark belasten, wie Sit-ups, erst nach etwa sechs Monaten wieder aufgenommen werden. In dieser Zeit sollten auch Saunabesuche und Solariumgänge vermieden werden.
Es dauert drei bis sechs Monate, bis das endgültige Ergebnis der Bauchdeckenstraffung sichtbar wird, nachdem die Schwellungen zurückgegangen sind. Die Narben können sich bis zu 12 Monate nach der Bauchstraffung weiterentwickeln und verändern.
Während dieser Zeit werden regelmäßige Nachuntersuchungen durchgeführt, um den Heilungsverlauf zu überwachen und gegebenenfalls weitere Maßnahmen zur Narbenpflege zu ergreifen.
Welche Komplikationen können auftreten?
Bei einer Bauchdeckenstraffung, einem häufigen Eingriff in der plastischen und ästhetischen Chirurgie, können verschiedene Komplikationen auftreten, die im Ablauf des Heilungsprozesses berücksichtigt werden müssen.
Zu den möglichen Problemen nach einer Bauchstraffung gehören Infektionen der Operationswunde, Blutergüsse und Schwellungen am Bauch und im Bauchbereich. Auch vorübergehende Empfindungsstörungen oder Taubheit der Haut können auftreten, insbesondere um die Narben herum.
Bei einer Schwächung der Bauchmuskulatur kann es zu Problemen mit der Unterstützung der Bauchdecke kommen, was zu einer längeren Erholungszeit führen kann. Es ist auch möglich, dass asymmetrische Ergebnisse auftreten, die gegebenenfalls eine weitere Korrektur erfordern.
Zudem können Thrombosen und Embolien auftreten, wenn die Patienten nach dem Eingriff nicht ausreichend mobilisiert werden.
Es ist wichtig, dass die Patienten über diese potenziellen Risiken einer Bauchstraffung informiert werden, damit sie realistische Erwartungen haben und die empfohlenen Maßnahmen zur Minimierung von Komplikationen befolgen können.
FAQ Bauchdeckenstraffung
Was ist eine Bauchdeckenstraffung und für wen ist sie geeignet?
Eine Bauchdeckenstraffung, auch Abdominoplastik genannt, ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem überschüssige Haut und Fett entfernt und die geraden Bauchmuskeln gestrafft werden. Der Eingriff eignet sich besonders für Personen, die nach einer starken Gewichtsabnahme, einer Schwangerschaft oder altersbedingten Veränderungen eine erschlaffte Bauchdecke haben und wieder einen straffen Bauch haben möchten.
Vereinbaren Sie einfach einen Termin in unserer Privatpraxis für plastische Chirurgie und lassen Sie sich von einem unserer behandelden Ärtze Dr. med. Joneidi Jafari, Dr. med. Leifeld und Dr. med. Kapalschinski (alle Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie) beraten.
Welche Vorteile bietet eine Bauchdeckenstraffung?
Die Bauchdeckenstraffung bietet zahlreiche ästhetische und funktionale Vorteile. Sie verbessert die Körperkontur und das Selbstbewusstsein, ermöglicht das Tragen figurbetonter Kleidung und kann sogar körperliche Beschwerden wie Rückenschmerzen mindern, die durch eine Rektusdiastase und schwache Bauchmuskulatur und überschüssige Haut verursacht werden. Zudem kann die Straffung der Bauchmuskulatur die Körperhaltung verbessern.
Wie lange dauert die Erholung nach einer Bauchdeckenstraffung?
Die Genesungszeit nach einer Bauchdeckenstraffung variiert je nach Umfang des Eingriffs und der individuellen Heilungsrate. Ein Klinik Aufenthalt ist in der Regel nur für eine Nacht nötig. Die meisten Patienten können innerhalb von zwei Wochen wieder alltäglichen Aktivitäten nachgehen. Leichte sportliche Aktivitäten sind meist nach sechs bis acht Wochen wieder möglich, volle körperliche und sportliche Aktivitäten sind oft erst nach sechs Monaten wieder möglich.
Ist eine Fettabsaugung im Rahmen einer Bauchdeckenstraffung möglich?
Ja, eine Fettabsaugung kann sehr effektiv im Rahmen einer Bauchdeckenstraffung durchgeführt werden, um optimale Ergebnisse zu erzielen. In unserer Klinik führen wir regelmäßig Fettabsaugungen zusammen mit Bauchdeckenstraffungen durch, da dies die Konturierung des Bauchbereichs weiter verbessert und zu einem idealeren Erscheinungsbild führt.
Wir verwenden dabei die Vaser-Technologie, eine fortschrittliche Methode der Fettabsaugung, die es ermöglicht, Fett sehr präzise und schonend zu entfernen. Die Vaser-Technik nutzt Ultraschallenergie, um Fettzellen gezielt aufzulösen, bevor sie abgesaugt werden. Dies minimiert das Trauma an den umliegenden Geweben und verringert das Risiko von Komplikationen wie Blutungen oder ungleichmäßigen Konturen.
Durch die Kombination von Bauchdeckenstraffung und Vaser-Fettabsaugung können wir nicht nur überschüssiges Haut- und Fettgewebe effektiv entfernen, sondern auch die Bauchmuskeln straffen und eine glatte, natürliche Bauchkontur schaffen. Diese umfassende Herangehensweise sorgt dafür, dass unsere Patienten die bestmöglichen ästhetischen Ergebnisse erzielen.
Was kostet eine Bauchdeckenstraffung?
Die Kosten für eine Bauchdeckenstraffung hängen von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des Umfangs des Eingriffs und der Menge des abzusaugenden Fettes. Wir bieten einen Preisfinder auf unserer Website an, der Ihnen eine personalisierte Kostenübersicht bietet. Besuchen Sie unseren Preisfinder, um mehr über die Kosten Ihrer Operation zu erfahren. Vereinbaren Sie einen Termin mit unseren Experten für plastische Chirurgie und lassen Sie sich in unsere privaten Klinik für plastische Chirurgie beraten. Unseren behandelten Ärzte Dr. med. Joneidi Jafari, Dr. med. Leifeld und Dr. med. Kapalschinski, alle Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie, freuen sich auf Ihren Besuch.
Welche Ergebnisse kann man mit einer Bauchdeckenstraffung erzielen?
Die Heilung und das Abschwellen dauern etwa zwei bis drei Wochen. Das endgültige Resultat lässt sich dann nach einigen Monaten vollständig beurteilen. Zu Beginn kann das Erscheinungsbild Ihrer Bauchdecke durch Schwellungen vorübergehend verändert sein.
Narben verblassen in der Regel innerhalb von sechs bis zwölf Monaten und werden deutlich flacher. Falls eine verdickte oder ästhetisch unbefriedigende Narbe aufgrund von Wundheilungsstörungen oder Überbeanspruchung entstehen sollte, kann auf Wunsch frühestens sechs Monate nach der Operation eine Korrektur in Betracht gezogen werden.
Bei konstantem Gewicht bleibt das Ergebnis dauerhaft und hält, abhängig von Ihrer Veranlagung und der Beschaffenheit des Gewebes, viele Jahre. Der natürliche Alterungsprozess lässt sich jedoch nicht aufhalten. Außerdem kann Ihr Körpergewicht das Operationsergebnis beeinflussen, da Gewichtsschwankungen zu einem Absacken des Gewebes führen können.
Wie können Sie sich auf eine Bauchdeckenstraffung vorbereiten?
Vor einem geplanten Eingriff sollten Sie sich in einer guten gesundheitlichen Verfassung befinden. Falls Sie rauchen, ist es ratsam, mindestens vier Wochen vor und nach der Operation das Rauchen zu unterbrechen, um das Risiko von Wundrandnekrosen (Absterben von Hautgewebe durch verminderte Durchblutung) zu minimieren.
Vermeiden Sie mindestens 14 Tage vor dem Eingriff die Einnahme von Medikamenten, die die Blutgerinnung beeinflussen. Falls Sie regelmäßig Medikamente einnehmen, besprechen Sie dies bitte im Vorfeld mit den behandelnden Arzt.
Bei einer Neigung zu ungewöhnlich starken blauen Flecken oder anhaltenden Blutungen bei kleinen Verletzungen sollte eine mögliche erhöhte Blutungsneigung vorab ausgeschlossen werden.
Da die Schnittführung so tief wie möglich im unteren Bauchbereich platziert wird, um die Narbe in der Bikinizone oder unter der Unterwäsche zu verbergen, bringen Sie bitte geeignete Unterwäsche zur Operationsplanung mit.
Welche Risiken bestehen bei einer Bauchdeckenstraffung?
Wie bei allen chirurgischen Eingriffen lassen sich Komplikationen nicht vollständig ausschließen, beeinträchtigen jedoch in der Regel nicht das langfristige Ergebnis.
Im Rahmen des persönlichen Beratungsgesprächs werden wir daher ausführlich über die möglichen Risiken und Komplikationen sprechen. Blutergüsse und Schwellungen verschwinden meist von selbst. In seltenen Fällen kann es erforderlich sein, eine Nachblutung durch einen weiteren Eingriff zu stoppen.
Größere Blutverluste treten äußerst selten auf und können dann durch eine Bluttransfusion ausgeglichen werden. Entzündungen im Wundbereich oder Wundheilungsstörungen sind ebenfalls selten und häufig auf individuelle Faktoren wie Rauchen oder Diabetes zurückzuführen. In der Regel können diese erfolgreich mit einer entsprechenden Antibiotikatherapie behandelt werden.
Gelegentlich kann eine anhaltende Wundwasserbildung zu Folgeeingriffen führen. Ein vorübergehendes Taubheitsgefühl im Bereich der Bauchdecke ist anfänglich normal und bildet sich in den meisten Fällen mit der Zeit zurück, selten bleibt das Hautgefühl jedoch dauerhaft beeinträchtigt. Die Narben können für mehrere Monate etwas verhärtet und gerötet sein.
Eine Operation bei starkem Übergewicht birgt ein erhöhtes Risiko für Komplikationen, da häufig auch Stoffwechselerkrankungen und andere gesundheitliche Beeinträchtigungen vorliegen. Wir führen ausführliche Gespräche, um die Situation und die Risiken gemeinsam mit Ihnen sorgfältig abzuwägen. So können wir Ihnen eine realistische Vorstellung davon vermitteln, was erreichbar ist, und Sie entsprechend beraten.
Welche verschiedenen Arten der Bauchdeckenstraffung gibt es?
Es gibt verschiedene Methoden der Bauchdeckenstraffung, die von kleineren Mini-Bauchdeckenplastiken (Mini Abdominoplastik) bis hin zu umfangreicheren Eingriffen reichen, bei denen überschüssige Haut entfernt und die Muskulatur korrigiert wird. Eine Bauchdeckenstraffung ist also nicht immer gleich, was auch die unterschiedlichen Erholungszeiten nach der Operation erklärt. Daher kommt es oft zu Verwirrung darüber, warum einige Patienten schnell wieder ihren normalen Aktivitäten nachgehen können, während andere länger zur Genesung benötigen.
Welche Gründe gibt es für eine Bauchdeckenstraffung?
Ein schlaffer, hängender Bauch mit vielen Falten, der bei Frauen und Männern in allen Altersgruppen auftreten kann, wird oft als unästhetisch und störend empfunden. Die Ursachen dafür sind vielfältig: Schwangerschaften, Gewichtsschwankungen, genetisch bedingte Bindegewebsschwäche oder altersbedingte Veränderungen führen häufig zu einer Erschlaffung der Bauchhaut und Bauchmuskulatur (auch geraden Bauchmuskeln).
Der ästhetische Gesamteindruck des Körpers wird durch einen hängenden Bauch, auch als Fettschürze bezeichnet, beeinträchtigt und kann eine erhebliche psychische Belastung darstellen. Dieses Problem lässt sich in der Regel weder durch Fettabsaugung (Liposuction), Diäten noch durch Sport lösen. Eine Bauchdeckenstraffung (Abdominoplastik) kann Abhilfe schaffen, indem übermäßige Haut und Fett entfernt werden. Zudem wird häufig auch die Bauchmuskulatur gestrafft. Eine ergänzende Fettabsaugung in den seitlichen Problemzonen kann unterstützend wirken. Eine Bauchdeckenplastik trägt zur Verbesserung der Körperproportionen und des subjektiven Wohlbefindens bei.
Was sollte ich bei einer Beratung für eine Bauchdeckenstraffung beachten?
Im Rahmen der Beratungsgespräche werden neben der Vorbereitung, dem Ablauf der Behandlung, der Prognose, den Risiken und möglichen Komplikationen auch die Behandlungskosten ausführlich besprochen. Eine vollständige und detaillierte Darstellung aller relevanten Informationen mit Bildern, Prognosen, Risiken und Komplikationen ist hier nicht möglich und bleibt der persönlichen Aufklärung in meiner Sprechstunde vorbehalten, sobald Ihr genauer Befund bekannt ist. Seit April 2006 ist es in der Bundesrepublik Deutschland nicht gestattet, Fotos vor und nach ästhetischen Operationen sowie entsprechende Kostenangaben im Internet zu veröffentlichen.
Vereinbaren Sie gerne einen Termin in unserer Privatpraxis für plastische Chirurgie und lassen Sie sich von einem unserer erfahrenen Fachärzte – Dr. med. Joneidi Jafari, Dr. med. Leifeld oder Dr. med. Kapalschinski – umfassend beraten. Alle drei Ärzte sind Facharzt für plastische Chirurgie.