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Ästhetik Centrum

Bruststraffung

Die Bruststraffung, auch als Brustverjüngung oder Mastopexie bekannt, ist ein chirurgischer Eingriff, der darauf abzielt, die Form und Festigkeit der Brüste zu verbessern. Eine wohlgeformte Brust ist Symbol der Weiblichkeit und Jugend. Viele Frauen leiden daher unter ihrer hängenden oder erschlafften Brust. Das Brustgewebe kann durch Schwangerschaften, Gewichtsschwankungen oder mit zunehmendem Alter erschlaffen und dadurch für hängende Brüste sorgen. 

Dadurch entsteht ein Missverhältnis zwischen dem Hautmantel und dem inneren Drüsen- und Fettgewebe. Die Brust verliert ihre Form, ist schlaff und das Volumen senkt sich bis über die Unterbrustfalte herab und fehlt im Dekolleté. Hieraus kann Unzufriedenheit mit dem eigenen Aussehen resultieren und das kann zu Unsicherheit und Unwohlsein führen.

 Unsere private Klinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie ist mit unseren behandelden Ärzten Dr. med. Joneidi Jafari, Dr. med. Leifeld und Dr. med. Kapalschinski darauf spezialisiert, Ihnen die gewünschte Brustform wieder zurück zu geben und dadurch für mehr Wohlbefinden zu sorgen.

Vereinbaren Sie jetzt Ihren Beratungstermin!

2 – 3 Stunden

Vollnarkose

eine Nacht

nach 3 Tagen

7 – 10 Tage

nach 3 -4 Wochen

6 Wochen

nach 6 Monaten

OP-Dauer

2 – 3 Stunden

Narkose

Vollnarkose

Aufenthalt

eine Nacht

Gesellschaftsfähig

nach 3 Tagen

Arbeitsausfall

7 – 10 Tage

Sport

nach 3 -4 Wochen

Stütz-BH

6 Wochen

Endergebnis

nach 6 Monaten

Welche Operationsmethoden werden eingesetzt?

Die Bruststraffung / Mastopexie ist ein chirurgischer Eingriff, die darauf abzielt, die Form, Festigkeit und Ästhetik der Brust wiederherzustellen. Diese Methode der Bruststraffung ist besonders relevant für Frauen, die aufgrund verschiedener Lebensumstände wie Schwangerschaften, Gewichtsabnahmen oder dem natürlichen Alterungsprozess unter einer Erschlaffung ihrer Brust leiden. 

Bei geringgradiger Brusterschlaffung kann eine Straffung um die Brustwarzen herum ausreichen, um die gewünschte Straffung der Brust zu erzielen. Hierbei wird bei der Burststraffung ausschließlich Haut entfernt und die Position und Größe der Brustwarze werden verändert. 

Eine Erschlaffung, die auch das Drüsengewebe betrifft, kann hier nicht behandelt werden. Bei fortgeschrittener Erschlaffung muss für die Straffung der Brust neben dem Schnitt um die Brustwarzen zusätzlich ein Schnitt von der Brustwarze zur Unterbrustfalte erfolgen (sogenannter i-Schnitt oder Lollipop-Schnitt). 

Je nach Brustform und Erschlaffungsgrad kann auch ein ergänzender Schnitt in der Unterbrustfalte notwendig sein (sogenannter J- oder T-Schnitt, bzw. Ankerschnitt), um eine harmonische Brustform zu erreichen. 

Es verbleiben dann Narben um die Brustwarze und von der Brustwarze in die Unterbrustfalte, sowie ggf. eine in der Unterbrustfalte. Bei diesen vollen Bruststraffungen wird die Brustwarze angehoben und es wird in diesem Rahmen auch die hängende Brustdrüse angepasst und angehoben.

Eine spezielle Art der Bruststraffung wird auch bei Korrektur der tubulären Brust angewandt.

Was ist der innere BH und die Autoaugmentation?

Zwei wesentliche Aspekte der vollen Bruststraffung sind besonders hervorzuheben. Die Autoaugmentation und der innere BH. Die Autoaugmentation bezeichnet eine Brust OP Technik, bei der die Brust nicht mit Fremdmaterial wie Silikonimplantaten, sondern mit eigenem Gewebe aufgebaut wird. 

Bei der Autoaugmentation steht das körpereigene Gewebe im Vordergrund. Im Unterschied zur herkömmlichen Brustvergrößerung mit Implantaten, bei welcher Fremdmaterialien eingesetzt werden, wird hier lediglich auf das vorhandene Eigengewebe zurückgegriffen, um der Brust ihre jugendliche und natürliche Form zurückzugeben.

Hierfür wird das eigene hängende Gewebe angehoben und in der Tiefe auf der Brustmuskulatur und der Muskelfaszie mit speziellen Nähten fixiert. Das schafft wieder ein volles Dekollete, das an der hängenden Brust fehlt. Um das erzielte Ergebnis nachhaltig zu sichern, setzen wir auf den “inneren BH”. Den Begriff “inneren BH” muss man dabei metaphorisch verstehen, denn es wird kein tatsächlicher BH implantiert. 

Stattdessen werden die Gewebeschichten und die Brustmuskelfaszie in einer Art und Weise miteinander vernäht und verknüpft, dass eine langanhaltende Stabilität gewährleistet wird. Als würde ein BH die Brust von innen stützen, damit das erreichte Op Ergebnis möglichst lange erhalten bleibt.

Es ist hierbei jedoch wichtig zu verstehen, dass solch ein chirurgischer Eingriff den natürlichen Alterungsprozess nicht stoppt. Die neu geformte Brust wird weiterhin den üblichen Alterungserscheinungen unterliegen und sich im Laufe der Zeit verändern. 

Der “innere BH” ermöglicht es jedoch, die Brust länger vor vorzeitigen Veränderungen zu schützen und ein rasches Absinken zu verhindern. Anfangs mag die ästhetische Erscheinung der frisch geformten Brust noch nicht besonders ansprechend sein.

Ziel der Operation ist zunächst eine gewisse Überkorrektur der Brustposition, da die Brust sich in den ersten Wochen noch etwas setzt. Die Falten glätten sich dann innerhalb weniger Wochen bis Monate und die anfangs überkorrigiert gehobene Brust senkt sich in die gewünschte Position. 

Eine Bruststraffung kann auch mit einer Brustvergrößerung kombiniert werden. Je nach gewünschtem Ergebnis erfolgt die Brustvergrößerung mit Silikonimplantaten oder mit Eigenfetttransplantation. 

Wie wird die Operation durchgeführt?

Am Morgen der Bruststraffung erfolgt die Aufnahme in unsere Privatklinik. Sie haben die Möglichkeit, sich umzuziehen, und es findet ein weiteres Gespräch mit der Anästhesieärztin statt. Anschließend folgt ein weiteres Gespräch mit dem Operateur, Dr. med. Joneidi Jafari, Dr. med. Leifeld bzw. Dr. med. Kapalschinski,  die Fotodokumentation und das Anzeichnen der Operationsmarkierungen. 

Dies geschieht immer bei der stehenden Patientin, da sich die Form der Brust im Liegen stark verändert. Die Operation wird stets unter Vollnarkose durchgeführt. Nach dem Eingriff werden Sie im Aufwachraum von unserem Anästhesieteam betreut und verbringen anschließend eine Nacht in unserer Privatklinik.

In der Regel verzichten wir bei der Bruststraffung auf die Verwendung einer Drainage. In Einzelfällen kann jedoch eine solche zur Ableitung von Wundsekret eingelegt werden. Diese wird am nächsten Tag vor der Entlassung entfernt. 

Die Bruststraffung selbst erfolgt im Liegen, Halbsitzen und Sitzen. Die weibliche Brust verhält sich in verschiedenen Positionen unterschiedlich. Daher verwenden wir spezielle Operationstische, um Sie während des Eingriffs sicher aufzusetzen und die Form sowie Lage der Brust sowohl im Liegen als auch im Sitzen beurteilen zu können. Überschüssige Haut, Brustdrüsen- und Fettgewebe werden entfernt. 

Die Brustwarze wird in der Regel auf einem Gewebeblock platziert, um die Durchblutung und Sensibilität zu erhalten, während sie an ihre neue Position verlagert wird. Zusätzliche Maßnahmen wie Autoaugmentation und ein innerer BH werden je nach Bedarf im Rahmen der Operation durchgeführt.

Was geschieht nach der Operation?

Nach der Bruststraffung erfolgt am Operationstag das Anlegen eines Pflasterverbands und eines spezial BHs darüber. Diesen spezial BH, bzw. Kompressions BH tragen Sie bereits beim Aufwachen im Aufwachraum. 

Der BH muss für 4-6 Wochen sowohl tagsüber als auch nachts getragen werden. Schwellungen und kleine, möglicherweise asymmetrische Blutergüsse, klingen nach 2-3 Wochen ab. Die endgültige Form und Größe der Brust wird in der Regel nach ca. 3-6 Monaten erreicht.

Die Empfindlichkeit der Brustwarze ist zu Beginn möglicherweise vermindert, normalisiert sich jedoch in der Regel nach einigen Monaten. Die üblicherweise verwendeten Nähte lösen sich auf und müssen nicht entfernt werden. 

Sportliche Aktivitäten sowie schwere körperliche Arbeit sollten für 4-6 Wochen vermieden werden. Eine Büroarbeit kann in der Regel nach 7-10 Tagen wieder aufgenommen werden. Sonnenbaden und der Besuch des Solariums sollten für drei Monate vermieden werden.

Wie sehen die Narben nach einer Bruststraffung aus?

Jede Bruststraffung , so präzise diese auch durchgeführt wird, hinterlässt eine Narbe, da dies Teil der natürlichen Heilungsreaktion Ihres Körpers ist. Die Art und Sichtbarkeit von Narben können jedoch stark variieren und werden von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Zunächst ist es wichtig zu erkennen, dass die Narbenbildung von Person zu Person unterschiedlich ist, abhängig von individuellen Faktoren wie Genetik, Hauttyp und allgemeiner Gesundheit.

Während die meisten Menschen weniger intensive Narben bilden, gibt es auch Patientinnen die auffälligere Narben entwickeln, etwa hypertrophe Narben oder Keloide. Das endgülitge Narbenbild nach der Bruststraffung ist wesentlich beeinflusst von Ihrer Körperreaktion und der postoperativen Pflege. Narben durchlaufen mehrere Phasen und können anfangs gerötet und auffällig sein. 

Dies verbessert sich normalerweise im Laufe der Zeit, oft über mehrere Monate bis zu einem Jahr, während die Narbe reift und allmählich verblasst. Während dieser Zeit kann das Aussetzen der Narbe gegenüber ultraviolettem Licht von der Sonne oder Solarien die Heilung stören und möglicherweise zu einer stärkeren und dauerhafteren Narbenbildung und Narbenverfärbung führen. 

Wir begleiten Sie auf dem Weg einer angemessenen postoperativen Narbenpflege, um optimale Bedingungen für die Heilung zu schaffen. Dies umfasst die sorgfältige Anwendung von speziellen Cremes oder Gels und möglicherweise Narbenmassagen oder das tragen von Silikonpflastern. 

Sollte das endgültige Erscheinungsbild Ihrer Narbe unzufriedenstellend sein, gibt es verschiedene weitere Behandlungsmöglichkeiten. Diese reichen von typischen Behandlungen und Injektionen bis hin zu fortgeschrittenen Verfahren wie der Lasertherapie und anderen kosmetischen Korrekturen. Narbenbildung ist ein komplexes und sehr individuelles Thema. Hier verweisen wir auf unser Infomaterial über Narbenbildung.

Welche Komplikationen können auftreten?

 

Kein medizinischer Eingriff ist ohne Risiko. Trotz aller Sorgfalt können bei einer Bruststraffung folgende Komplikationen auftreten:

In den ersten 24 Stunden nach der Bruststraffung kann es zu Nachblutungen im Brustbereich kommen. Geringfügige Nachblutungen können konservativ behandelt werden. Sehr viel seltener muss eine Nachblutung in einer erneuten Narkose gestillt werden.

Eine Wundinfektion kann in den ersten Wochen auftreten und heilt in der Regel unter medikamentöser Behandlung ab. In sehr seltenen Fällen ist eine Korrekturoperation in Narkose notwendig.

Asymmetrie: Keine zwei Brüste sind von Natur aus vollkommen symmetrisch. Obwohl wir uns bemühen, ein möglichst symmetrisches Ergebnis zu erzielen, gibt es Variablen, die sich nicht vollständig kontrollieren lassen.

Eine Gefühlsminderung an der Brustwarze kann nach der Bruststraffung spontan nach einigen Wochen bis Monaten verschwinden, kann aber auch dauerhaft bestehen bleiben.

Die Stillfähigkeit bleibt in der Regel erhalten, kann aber nicht garantiert werden.

Es ist zu betonen, dass eine sorgfältige postoperative Pflege, einschließlich des Tragens eines Spezial-BHs, entscheidend ist, um die Heilung zu unterstützen und das Brustgewebe zu stabilisieren. Trotz der besten Bemühungen kann es durch den Alterungsprozess, Gewichtsverlust, Schwangerschaften oder eine Gewichtsabnahme zu Veränderungen der Form und Spannkraft der Brüste kommen.

Eine Mastopexie zielt darauf ab, die Elastizität und Form der Brüste zu verbessern, wobei das Brustgewebe gestrafft wird. Es bleibt jedoch ein Restrisiko für Komplikationen bestehen, das individuell unterschiedlich sein kann. 

Um den Körper und die Haut bestmöglich auf die Operation vorzubereiten und die Heilung zu fördern, ist es wichtig, die Empfehlungen und Anweisungen des behandelnden Arztes zu befolgen.

FAQ Bruststraffung

Die Bruststraffung (Mastopexie) ist ein Verfahren, das dazu dient, die hängenden Brüste zu heben und zu straffen. Dies wird häufig notwendig, wenn die Brüste durch Gewichtsverlust, Schwangerschaft, Stillzeit oder den natürlichen Alterungsprozess an Elastizität und Volumen verloren haben. Je nach Grad der Erschlaffung kann die Bruststraffung auch mit einer Brustvergrößerung durch Implantate kombiniert werden.

Folgendes kann durch eine Straffung der Brust (Bruststraffung) korrigiert werden:

Eine spezielle Art der Bruststraffung wird auch bei Korrektur der tubulären Brust angewandt.

Für mehr Informationen zu dieser Brust OP und den verschiedenen OP Techniken vereinbaren Sie gerne einen Beratungstermin für ein Gespräch mit einem unserer behandelden Ärzten Dr. med. Joneidi Jafari, Dr. med. Leifeld und Dr. med. Kapalschinski in unserer Privatpraxis der plastischen Chirurgie.

Die genauen Kosten für eine Bruststraffung können variieren und hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie dem individuellen Ausgangszustand und den spezifischen Anforderungen des Eingriffs. Um eine genaue Preisangabe zu erhalten, empfehlen wir Ihnen, unseren Preisfinder auf der Website zu nutzen.

Ob Sie ein geeigneter Kandidat für eine Bruststraffung sind, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Eine Bruststraffung, auch als Mastopexie bekannt, ist besonders relevant für Frauen, die unter hängenden oder erschlafften Brüsten leiden, was durch Schwangerschaften, Gewichtsschwankungen oder den natürlichen Alterungsprozess verursacht werden kann.

Hier sind einige allgemeine Kriterien, die darauf hinweisen könnten, dass Sie ein geeigneter Kandidat sind:

– Sie sind körperlich gesund und haben ein stabiles Gewicht.

– Sie sind Nichtraucher oder bereit, das Rauchen vor und nach der Operation zu vermeiden.

– Sie haben realistische Erwartungen an das Ergebnis der Operation.

– Sie sind unzufrieden mit der Form und Festigkeit Ihrer Brüste.

– Ihre Brüste haben ihre Form und ihr Volumen verloren und hängen herab.

– Ihre Brustwarzen und der Warzenhof zeigen nach unten.

Es gibt verschiedene Techniken, um eine Brust zu straffen. Wir arbeiten immer mit Methoden, die bei unkompliziertem Verlauf die Stillfähigkeit der Brust nicht beeinträchtigen, sodass normalerweise auch nach der Operation gestillt werden kann. Es kann jedoch im Einzelfall auch zu einem Verlust der Stillfähigkeit kommen. Im Rahmen der Beratung erläutern wir Ihnen gerne, wie das zu beurteilen ist.

Die anfängliche Erholungszeit beträgt etwa ein bis zwei Wochen, wobei die meisten Patienten ihre normalen Aktivitäten wieder aufnehmen können. Nach der Operation wird ein ein spezieller BH angelegt, den Sie für 4-6 Wochen sowohl tagsüber als auch nachts tragen müssen. Schwellungen und kleine Blutergüsse klingen in der Regel nach ein bis zwei  Wochen ab. Die endgültige Form und Größe der Brust wird normalerweise nach etwa 3-6 Monaten erreicht.Die vollständige Heilung, einschließlich der Narbenbildung, kann bis zu ein oder zwei Jahre dauern.

Kein medizinischer Eingriff ist ohne Risiko, und das gilt auch für eine Bruststraffung. Trotz aller Sorgfalt können folgende Komplikationen auftreten:

  1. Nachblutungen: In den ersten 24 Stunden nach der Operation kann es zu Nachblutungen kommen. Geringfügige Nachblutungen können konservativ behandelt werden. Sehr viel seltener muss eine Nachblutung in einer erneuten Narkose gestillt werden.
  2. Wundinfektionen: Diese können in den ersten Wochen auftreten und heilen in der Regel unter medikamentöser Behandlung ab. In sehr seltenen Fällen ist eine Korrekturoperation in Narkose notwendig.
  3. Asymmetrie: Keine zwei Brüste sind von Natur aus vollkommen symmetrisch. Obwohl wir uns bemühen, ein möglichst symmetrisches Ergebnis zu erzielen, gibt es Variablen, die sich nicht vollständig kontrollieren lassen.
  4. Gefühlsminderung an der Brustwarze: Diese verschwindet meist spontan nach einigen Wochen bis Monaten, kann aber auch dauerhaft bestehen bleiben.
  5. Stillfähigkeit: Die Stillfähigkeit bleibt in der Regel erhalten, kann aber nicht garantiert werden.

Die Ergebnisse einer Bruststraffung können viele Jahre anhalten, jedoch sind sie nicht unbedingt dauerhaft. Faktoren wie Alter, Schwerkraft, Gewichtsschwankungen, Schwangerschaften und der natürliche Alterungsprozess können im Laufe der Zeit die Form und Festigkeit der Brüste erneut beeinflussen. Es ist wichtig zu beachten, dass eine gesunde Lebensweise und das Tragen eines gut sitzenden BHs dazu beitragen können, die Ergebnisse länger zu erhalten.

Erhöht eine Bruststraffung meine Körbchengröße? Nein, eine Bruststraffung formt und hebt die Brüste, ohne ihr Volumen zu verändern. Um die Größe zu erhöhen, ist eine Kombination mit einer Brustvergrößerung durch Implantate oder durch Eigenfett erforderlich.

Was ist der Unterschied zwischen einer Bruststraffung und einer Brustvergrößerung? Eine Bruststraffung hebt und strafft die Brüste, ohne ihre Größe zu ändern, während eine Vergrößerung das Volumen mithilfe von Implantaten oder Fetttransfer erhöht und das Ergbenis

Ja, es ist üblich, eine Bruststraffung mit einer Vergrößerung zu kombinieren, um die gewünschte Form und Größe zu erreichen.

Narben sind unvermeidlich, aber unsere Chirurgen sind darauf spezialisiert, diese so minimal wie möglich zu halten. Wir begleiten Sie auf dem Weg einer angemessenen postoperativen Narbenpflege, um optimale Bedingungen für die Heilung zu schaffen. Dies umfasst die sorgfältige Anwendung von speziellen Cremes oder Gels und möglicherweise Narbenmassagen oder das Tragen von Silikonpflastern. Sollte das endgültige Erscheinungsbild Ihrer Narbe unzufriedenstellend sein, gibt es verschiedene weitere Behandlungsmöglichkeiten, wie Lasertherapie und andere kosmetische Korrekturen.

Suchen Sie nach einem Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie. Achten Sie auf eine hohe Spezialisierung im Bereich der operativen Körperformung und insbesondere der Brustchirurgie, führen Sie ein persönliches Beratungsgespräch und lassen Sie sich Vorher-Nachher-Bilder des Chirurgen zeigen. Lesen Sie die Patientenbewertungen und achten Sie auf die Klinik, die Ausstattung und das Personal. Informieren Sie sich im Bereich Qualität auf unserer Website über die Besonderheiten und Qualifikationen unserer Klinik und unserer Chirurgen!

Übliche Techniken umfassen den Anker-, Lollipop- und Donut-Lift, die sich in der Platzierung und dem Umfang der Einschnitte je nach Grad des Hängens unterscheiden.

Während der Beratung stehen Ihre ästhetischen Ziele und Erwartungen im Mittelpunkt. Wir nehmen uns Zeit, um Ihre Wünsche zu verstehen und geben ehrliches Feedback zur Realisierbarkeit. Eine gründliche Untersuchung und Messungen ermöglichen eine fundierte Beurteilung und Planung Ihres Eingriffs. Ihr Operateur erläutert ausführlich die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten, Techniken, Narkosearten, Erholungsphasen und den Ablauf des Eingriffs. Mögliche Risiken und Komplikationen werden offen besprochen, damit Sie umfassend informiert sind. Ihre Fragen und Sorgen sind uns wichtig. Sprechen Sie offen über alles, was Ihnen auf dem Herzen liegt, sei es zu den Verfahren, Genesungszeiten, Kosten oder Ergebnissen. Nach Ihrer Entscheidung zur Operation werden die nächsten Schritte geplant: Terminvereinbarung, Voruntersuchungen, Zahlungsinformationen und Anweisungen zur OP-Vorbereitung und Genesung.

Unsere Privatklinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie, unter der Leitung der erfahrenen Ärzte Dr. med. Joneidi Jafari, Dr. med. Leifeld und Dr. med. Kapalschinski, ist darauf spezialisiert, Ihnen zu Ihrer gewünschten Brustform zu verhelfen und somit Ihr Wohlbefinden nachhaltig zu steigern.

Vor dem Eingriff ist ein ausführliches Beratungsgespräch erforderlich, idealerweise mit dem Arzt, der die Operation später durchführen wird. In diesem Gespräch schildert die Patientin ihre individuellen Gründe und Wünsche. Der Arzt prüft, inwieweit diese Vorstellungen realisierbar sind, und erklärt die verschiedenen Operationstechniken sowie den Ablauf und die möglichen Risiken der Mastopexie. Dieser fundierte Austausch hilft der Patientin, eine gut informierte Entscheidung über die Bruststraffung und die geeignete Operationsmethode zu treffen.

Da Alkohol und Nikotin die Wundheilung beeinträchtigen, sollten beide mindestens zehn Tage vor dem Eingriff vermieden werden. Gleiches gilt für gerinnungshemmende Medikamente.

Nach der Operation bleibt die Brust in der Regel etwa zehn Jahre in ihrer neuen Form. Im Laufe der Zeit kann sie sich jedoch durch altersbedingte Veränderungen des Bindegewebes oder den Verlust an Spannkraft verändern. Große Gewichtsschwankungen und Schwangerschaften können diesen Prozess beschleunigen.

Die Bruststraffung wird typischerweise unter Vollnarkose durchgeführt, sodass Sie während des Eingriffs schlafen und schmerzfrei sind.

Eine Bruststraffung formt und hebt die Brüste, während eine Verkleinerung zusätzlich überschüssiges Brustgewebe entfernt, um die Größe zu reduzieren und Beschwerden zu lindern.

Ja, aber zukünftige Schwangerschaften und das Stillen können die Ergebnisse beeinflussen. Einige Frauen ziehen es vor, zu warten, bis sie ihre Familienplanung abgeschlossen haben.

Wie verläuft der Erholungsprozess nach einer Bruststraffung? Die anfängliche Erholung erfordert das Tragen eines Stützkleidungsstücks und das Vermeiden anstrengender Aktivitäten. Kontrolltermine bei Ihrem Chirurgen überwachen den Heilungsverlauf.

Vorteile sind eine verbesserte Brustform und -position, ein gesteigertes Selbstbewusstsein und die Linderung von körperlichen Beschwerden wie z.B. Hautmazerationen in der Unterbrustfalte durch hängende und auf der Bauchhaut aufliegende Brüste.

Bei der Bruststraffung wird überschüssige Haut im unteren Bereich der Brust entfernt, während der Brustdrüsenkörper neu geformt, angehoben und mit inneren Nähten stabilisiert wird, die wie ein „innerer BH“ wirken. Um ein natürliches Ergebnis zu erzielen, wird der Warzenhofkomplex nach oben versetzt und häufig auch verkleinert. Die Länge der entstehenden Narben hängt dabei von der erforderlichen Korrektur ab.

Eine Bruststraffung (Mastopexie), die auch in Kombination mit einem Brustimplantat durchgeführt werden kann (Augmentationsmastopexie), sorgt für eine festere und jugendlichere Brustform, was die Körperproportionen positiv verändert.

Grundsätzlich kann dieser Eingriff in jedem Alter vorgenommen werden, vorausgesetzt, das Körperwachstum ist abgeschlossen und die Brüste sind vollständig entwickelt.

Die Methode der Bruststraffung wird an die individuelle Hautbeschaffenheit sowie an die Form und Größe der Brust angepasst. Dabei kommen narbensparende Techniken zum Einsatz, sodass nur wenige und unauffällige Narben zurückbleiben. Im Gegensatz zur Brustverkleinerung wird bei der Bruststraffung kein Drüsengewebe, sondern nur die überschüssige Haut, entfernt, da das Brustvolumen nicht reduziert werden soll. Bei der periareolären Bruststraffung erfolgt ein Schnitt um den Brustwarzenhof, um durch das Entfernen der oberflächlichen Haut in diesem Bereich eine zirkuläre Straffung zu erreichen. Diese Technik kann unter örtlicher Betäubung durchgeführt werden und hinterlässt besonders unauffällige Narben. Die I-Bruststraffung ermöglicht die Entfernung einer größeren Hautspindel bis zur Unterbrustfalte, was bei mittlerer Brusterschlaffung gute Ergebnisse liefert. Bei stark erschlafften oder großen Brüsten kann ein T-Schnitt (T-Technik) erforderlich sein, bei dem zusätzlich zu den Schnitten der I-Bruststraffung ein horizontaler Schnitt entlang der Unterbrustfalte vorgenommen wird.

Eine Bruststraffung wird in der Regel aus ästhetischen Gründen durchgeführt. Da keine medizinische Notwendigkeit vorliegt, sind die gesetzlichen Krankenkassen nicht verpflichtet, die Kosten für den Eingriff zu übernehmen. Eine Ausnahme besteht, wenn die Bruststraffung zur Behandlung einer Erkrankung, wie etwa eines intertriginösen Ekzems, erforderlich ist. Auch wenn der Eingriff im Rahmen einer medizinisch indizierten Behandlung, beispielsweise einer gesundheitsbedingten Brustverkleinerung, erfolgt, besteht die Möglichkeit, dass die Krankenkasse die Kosten teilweise oder vollständig übernimmt.

Nach der Operation wird die Brust zunächst mit einem Verband geschützt und für vier bis sechs Wochen mit einem Stütz-BH stabilisiert. In dieser Phase sollte vorzugsweise in Rücken- oder leichter Seitenlage geschlafen werden, um die Brust zu schonen. Duschen oder Baden ist erst wieder erlaubt, nachdem das Nahtmaterial nach etwa zehn bis 14 Tagen entfernt wurde.

Sportliche Aktivitäten sowie UV-Strahlung können den Heilungsprozess und die Narbenbildung negativ beeinflussen. Daher sollten Sport, Sonnenbäder und Solariumbesuche für mindestens sechs Wochen nach der Operation vermieden werden.

Das endgültige Ergebnis ist etwa sechs Monate nach dem Eingriff sichtbar. Bis dahin sollte eine unnötige Beanspruchung der Brustmuskulatur vermieden werden.

Für mehr Informationen zur Bruststraffung vereinbaren Sie gerne einen Beratungstermin für ein Gespräch mit einem unserer behandelden Ärzten Dr. med. Joneidi Jafari, Dr. med. Leifeld und Dr. med. Kapalschinski.

 

Der “innere BH” ist eine Weiterentwicklung der klassischen Techniken zur Bruststraffung. Bei diesem Verfahren wird überschüssiges Gewebe nicht vollständig entfernt, sondern zur Stützung der Brust genutzt. Der Chirurg formt dabei die überschüssige Haut zu einem straffen Gürtel, der um den unteren Teil der Brust gelegt und fest vernäht wird. Dadurch wird die Brust gestrafft und erhält eine wohlgeformte Position im “inneren BH”.

Dieses Verfahren bietet zwei wesentliche Vorteile: Zum einen kann die Brust nicht nur gestrafft, sondern auch schonend modelliert werden. Zum anderen wird das Gewicht der Brust nicht mehr allein von der Haut getragen, die sonst mit der Zeit erneut erschlaffen könnte. Stattdessen stützt sich die Brust selbst über den Hautgürtel.

Der “innere BH” ist besonders für Patientinnen geeignet, die unter stark erschlafften Brüsten leiden. Für einen erfolgreichen Eingriff ist es wichtig, dass ausreichend Gewebe vorhanden ist, um eine ansprechende Modellierung zu ermöglichen. Bei kleineren Brüsten sind oft alternative Methoden wie eine Eigenfettbehandlung oder eine Brustvergrößerung mit Implantaten empfehlenswert, da sie häufig bessere ästhetische Ergebnisse erzielen.

Natürlich kann eine Bruststraffung den natürlichen Alterungsprozess nicht dauerhaft stoppen, sondern lediglich die Haut wieder straffen. Im Laufe der Zeit kann es daher erneut zu einer Erschlaffung der Haut kommen, unabhängig davon, ob man operiert wurde oder nicht. Aus diesem Grund ist es wichtig, einen gut sitzenden Sport-BH zu tragen, besonders bei sportlichen Aktivitäten, aber auch im Alltag.

Sollte es zu einer erneuten Erschlaffung kommen, ist ein weiterer Eingriff möglich. Theoretisch kann diese Operation beliebig oft wiederholt werden. Ziel ist es jedoch, den Eingriff zu einem optimalen Zeitpunkt vorzunehmen, um größere Belastungen für die Brüste nach der Operation zu vermeiden, wie beispielsweise durch eine Schwangerschaft. Ebenso sollte das Gewicht nach der Operation möglichst stabil gehalten werden.

Frauen, die sich für eine Bruststraffung entscheiden, haben oft bereits über Jahre hinweg unter der erschlafften Brust gelitten. Die Ursachen für das Absinken der Brust sind vielfältig. Am häufigsten liegt es an der altersbedingten Erschlaffung der Haut. Mit der Zeit verliert die Haut am gesamten Körper an Volumen und Spannkraft, was sich auch auf die Position der Brüste auswirkt. Dieser Prozess wird besonders bei Frauen mit großen und schweren Brüsten beschleunigt, da das Gewebe der Schwerkraft oft schon in jungen Jahren nachgibt.

Auch temporäre Faktoren wie eine Schwangerschaft oder eine starke und schnelle Gewichtsabnahme können zu erschlafften Brüsten führen. All diese Einflüsse tragen dazu bei, dass die Brust absinkt, was bei vielen Frauen zu Unzufriedenheit mit dem eigenen Aussehen führt. Psychische Faktoren, wie ein vermindertes Selbstwertgefühl und das Gefühl des Unwohlseins im eigenen Körper, spielen dabei oft eine entscheidende Rolle und sind ein häufiger Grund für den Wunsch nach einer Bruststraffung.

Mit einer Bruststraffung kann der Chirurg Ihre Brüste straffen und formen. Wenn Sie zusätzlich mehr Volumen, etwa eine Körbchengröße, wünschen, kann ein Silikonimplantat eingesetzt werden.

Bei der Bruststraffung wird überschüssige, erschlaffte Haut entfernt, während die Brustwarze und das Drüsengewebe angehoben werden. Dies verleiht der Brust eine festere Form, führt aber auch zu einer leichten Volumenreduktion. Wenn Sie trotz der Straffung mehr Fülle möchten, ist eine Bruststraffung in Kombination mit Implantaten die beste Wahl.

Für weitere Informationen zur Bruststraffung können Sie gerne einen Beratungstermin mit einem unserer erfahrenen Ärzte, Dr. med. Joneidi Jafari, Dr. med. Leifeld oder Dr. med. Kapalschinski, vereinbaren.